Es gibt vier Hauptkategorien der Sehkorrektur: Emmetropie, Myopie, Hyperopie und Astigmatismus.
Emmetropie ist perfektes Sehen. Das Auge bricht das Licht bereits perfekt auf die Netzhaut und erfordert keine Brillenkorrektur.
Myopie wird allgemein als Kurzsichtigkeit bezeichnet. Sie tritt auf, wenn das Auge etwas zu lang ist und das Licht vor der Netzhaut gebündelt wird.
Um eine Kurzsichtigkeit zu korrigieren, verschreibt Ihnen Ihr Augenarzt Minuslinsen (-X.XX). Diese Minuslinse verschiebt den Fokuspunkt nach hinten, sodass er korrekt auf der Netzhaut ausgerichtet ist.
Myopie ist die häufigste Form von Refraktionsfehlern in der heutigen Gesellschaft. Tatsächlich geht man davon aus, dass es sich um eine globale Epidemie handelt, da dieses Problem jedes Jahr bei immer mehr Menschen diagnostiziert wird.
Diese Individuen können aus der Nähe gut sehen, in der Ferne scheinen sie jedoch verschwommen zu sein.
Bei Kindern können Sie feststellen, dass es ihnen in der Schule schwerfällt, die Tafel zu lesen, dass sie Lesematerial (Handys, Bücher, iPads usw.) ungewöhnlich nah an ihr Gesicht halten und besonders nahe am Fernseher sitzen, weil sie es „nicht können“. sehen“, oder sie blinzeln oder reiben sich oft die Augen.
Hyperopie hingegen tritt auf, wenn eine Person gut in die Ferne sehen kann, es aber möglicherweise schwierig ist, Dinge aus der Nähe zu sehen.
Zu den häufigsten Beschwerden bei Weitsichtigen gehört eigentlich nicht, dass sie nicht sehen können, sondern dass sie nach dem Lesen oder Arbeiten am Computer Kopfschmerzen bekommen oder dass sich ihre Augen häufig müde oder erschöpft anfühlen.
Hyperopie entsteht, wenn das Auge etwas zu kurz ist. Daher wird das Licht etwas hinter der Netzhaut fokussiert.
Beim normalen Sehen wird ein Bild scharf auf die Oberfläche der Netzhaut fokussiert. Bei Weitsichtigkeit (Hyperopie) bricht Ihre Hornhaut das Licht nicht richtig, sodass der Fokuspunkt hinter der Netzhaut liegt. Dadurch erscheinen Objekte in der Nähe unscharf.
Um Weitsichtigkeit zu korrigieren, verschreiben Augenärzte Plus-Linsen (+X,XX), um den Fokuspunkt nach vorne zu bringen und korrekt auf der Netzhaut zu landen.
Astigmatismus ist ein ganz anderes Thema. Astigmatismus tritt auf, wenn die Vorderfläche des Auges (die Hornhaut) nicht perfekt rund ist.
Stellen Sie sich eine normale Hornhaut vor, die wie ein in zwei Hälften geschnittener Basketball aussieht. Es ist perfekt rund und in alle Richtungen gleich.
Eine astigmatische Hornhaut sieht eher aus wie ein in zwei Hälften geschnittenes gekochtes Ei. Ein Meridian ist länger als der andere.
Durch zwei unterschiedlich geformte Meridiane des Auges ergeben sich zwei unterschiedliche Fokuspunkte. Daher muss eine Brille zur Korrektur beider Meridiane angefertigt werden. Dieses Rezept wird zwei Nummern haben. Zum Beispiel: 1,00 – 0,50 x 180.
Die erste Zahl gibt die Kraft an, die zur Korrektur eines Meridians erforderlich ist, während die zweite Zahl die Kraft angibt, die zur Korrektur des anderen Meridians erforderlich ist. Die dritte Zahl (X 180) gibt einfach an, wo die beiden Meridiane liegen (sie können zwischen 0 und 180 liegen).
Augen sind wie Fingerabdrücke – keine zwei sind genau gleich. Wir möchten, dass Sie Ihr Bestes sehen. Deshalb können wir mit einer großen Auswahl an Brillengläsern zusammenarbeiten, um eine perfekte Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
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