• Italienischer Linsenhersteller hat Vision für Chinas Zukunft

SIFI SPA, das italienische Unternehmen für Augenheilkunde, wird in Peking investieren und ein neues Unternehmen gründen, um hochwertige Intraokularlinsen zu entwickeln und herzustellen. Damit will das Unternehmen seine Lokalisierungsstrategie vertiefen und Chinas Initiative „Healthy China 2030“ unterstützen, sagte sein Topmanager.

Fabrizio Chines, Vorsitzender und CEO von SIFI, sagte, es sei für Patienten von entscheidender Bedeutung, die besten Behandlungslösungen und Linsenoptionen zu wählen, um klares Sehen zu erlangen.

„Mit der innovativen Intraokularlinse kann der Eingriff von den bisher üblichen Stunden auf wenige Minuten verkürzt werden“, sagte er.

Die Linse im menschlichen Auge entspricht der Linse einer Kamera. Mit zunehmendem Alter kann sie jedoch so stark trüb werden, dass kein Licht mehr ins Auge gelangen kann und sich ein Katarakt bildet.

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Im alten China gab es bereits die Methode der Kataraktbehandlung, bei der der Arzt ein Loch in die Linse bohrte und so ein wenig Licht ins Auge gelangen ließ. Heutzutage können Patienten jedoch mit künstlichen Linsen ihr Sehvermögen zurückgewinnen, indem die ursprüngliche Linse ersetzt wird.

Mit dem technologischen Fortschritt gebe es laut Chines verschiedene Optionen für Intraokularlinsen, um den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Patienten, die beispielsweise beim Sport oder Autofahren ein dynamisches Sehvermögen benötigen, könnten eine Intraokularlinse mit kontinuierlichem Sehbereich in Betracht ziehen.

Die COVID-19-Pandemie habe auch das Wachstumspotenzial der „Stay-at-Home“-Wirtschaft erhöht, da mehr Menschen länger zu Hause blieben und mehr persönliche Gesundheitsprodukte wie Augen- und Mundhygiene, Hautpflege und andere Produkte kauften, sagten Chines.

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